Istrienurlaub 2013

So,

nachdem mein Arbeitgeber es nach einer Woche geschafft hat, dass mein Urlaub schon fast wieder vergessen ist, muss ich die verbleibende Erinnerung jetzt nutzen, und kurz was über unseren Urlaub aufschreiben 🙂

Zur Vorgeschichte sei gesagt, dass es mich 1988 schon einmal in die Gegend verschlagen hat, da hieß das ganze aber noch Jugoslawien und ich war weiter südlich, genau gesagt in Pakostane im Club Med. Was soll ich sagen – es war damals schön, auch wenn ich nicht viel von der Landschaft gesehen habe – die Anreise über den Autoput war abenteurlich und auch die Tankstellen an denen es bleifreies Benzin gab waren handverlesen … Jahre später kam der Krieg und die Region war für mich urlaubstechnisch einfach nicht mehr aktiv abgespeichert.

Als es nun an die Planung für den Herbsturlaub 2013 ging, kam mir die Region wieder in den Sinn und ich schaute mich ein wenig um. Die Entfernung von knapp 1100 km bis in die Südspitze Istriens war machbar mit Kind, Kegel & Hund, so dass ich mich bei kroati.de nach Ferienhäusern umsah. Es dauerte nicht lange, und ich hatten 4 in der näheren Auswahl. Schnell meine Holde mit der Auswahl beauftragt und wir hatten 2 übrig – kurz überlegt und für dieses hier entschieden.

Wir fuhren am Freitag Abend gegen 22:15 Uhr bei uns zu Hause los, über Nürnberg, München, Bad Reichenhall, Villach, Udine, Triest und dort an die Slowenische Grenze. Ich hatte entschieden Mautfrei durch Slowenien fahren zu wollen und war durch einen Beitrag bei Youtube dazu ermutigt worden. Vorneweg gesagt – es funktioniert einwandfrei!

Kurze Zeit später waren wir in Kroatien und fuhren der Küste entlang bis nach Kap Kamenjak – die Südspitze Istriens. Um 13:00 Uhr konnten wir unser Haus beziehen, welches außergewöhnlich schön war. Wer sich davon einen Eindruck machen möchte, braucht einfach nur diesem Link zu folgen.

Die nächsten Tagen verlebten wir sehr entspannt. Gutes Essen, lecker Trinken, tolles Wetter, nicht zu kaltes Meer und klasse Städte und Landschaft ließen den Urlaub wie im Flug vergehen.

Eine Woche später fuhren wir Samstag morgens um 10:00 Uhr in Banjole weg, um dann zu Hause gegen 21:15 Uhr einzutreffen.

Ein toller Urlaub! Und wir werden in diese Gegend mit Sicherheit nochmal reisen – aber mit Sicherheit NIE, NIMMER, NICHT in der Hauptsaison – von den Buden und Lokalitäten her lässt sich vermuten, dass es gerammelt voll sein muss in Istrien.

Hier nun auch noch eine Menge Eindrücke aus Istrien – viel Spaß beim Bilder schauen und danke fürs Lesen.

Impressionen aus Istrien:

 

Pula:

 

Rovinj:

LG

Micha

 

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Über Micha

Leidenschaftlicher Griller, begeisterter Motorradfahrer, passionierter Fotograf, Familienmensch und ehrgeiziger Pedelecer

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