Geocaching im Tiefschnee?

Hallo zusammen,

in Anbetracht der aktuellen Jahreszeit liegt der Gedanke nicht fern, auch in tieferem Schnee mal Geocaching zu betreiben – und bei tieferen Schnee rede ich nicht von 50 cm – 100 cm, sondern von Schneehöhentiefen von mehr als 200 cm.

Der Nicht-Geocacher wird sich jetzt natürlich fragen: Was muss einen geritten haben sich freiwillig in so eine anstregende Aufgabe zu begeben, nur um einen Cache zu finden? Dem kann ich ziemlich lässig antworten: Was muss einen geritten haben sich freiwillig in so eine anstrengende Aufgabe zu begeben, um KEINEN Cache zu finden 🙂

Aber mal Spaß beiseite. Ich kann mich an eine Tour in Ischgl auf die Heidelberger Hütte erinnern. Hier wurden wir im Winter mit einer Schneeraupe bis zur Heidelberger Hütte auf 2264m gefahren, haben dort gut gegessen und lecker was getrunken und sind dann per Ski und teilweise zu Fuß bis zur Mittelstation der Silvrettabahn über diverse Ziehwege, aber auch querfeldein ge“tourt“.

Neben einer guten Portion Oberschenkelmuskeln gehörten definitiv genügend Flüssigkeit und warmes und festes Schuhwerk dazu. Was früher mit unbeweglichen, klumpigen mit dicken Socken gefütterten Schuhen bewältigt wurde und dennoch in eine Rutschpartie enden konnte, kann man heute mit superleichten, warmen Allrounderschuhen wesentlich angenehmer haben. Aber auch sonst gibt es bei diesem Anbieter jede Menge schöne und bequeme Schuhe.

Um aber wieder den Dreh auf die ursprüngliche Frage zu bekommen, warum man denn durch den Schnee stapfen sollte, nur um einen Cache zu finden. Na ja, beim Cachen selber ist natürlich der Weg das Ziel und wenn ich dann eine super Wanderung mit ein bis zwei Caches verbinden kann, dann habe ich doch 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen – und warum ich ich jetzt gerade auf die Heidelberger Hütte komme? Weil es hier inzwischen Geocaches gibt und somit der Grund für einen Wiederbesuch gegeben wäre – denn als ich damals vor Ort war, gab es da noch keine Caches – lag aber auch daran, dass es Geocaching noch nicht gab 🙂

In diesem Sinne
Ski heil, Hals und Beinbruch und immer ein gutes GPS-Signal
Micha

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Über Micha

Leidenschaftlicher Griller, begeisterter Motorradfahrer, passionierter Fotograf, Familienmensch und ehrgeiziger Pedelecer

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